Pareidolie: das Marsgesicht

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA01141

Quelle: http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA01141

Was ist dran am Marsgesicht?
Am 25.10.1998 erklärte Harald Lesch seine Sicht auf das Marsgesicht. Das Thema Pareidolie spricht er aber nicht an. Leider ist die dritte Folge „Was ist dran am Marsgesicht?“ der Sendereihe alpha-Centauri nicht mehr in der Mediathek des BR abrufbar.
Das Marsgesicht ist ein etwa drei Kilometer langer Hügel im Hochland von Cydonia Mensae. Cydonia liegt zwischen den Regionen Acidalia Planitia und Arabia Terra auf dem Mars.
2006 hat die Freie Universität Berlin Aufnahmen der ESA Sonde Mars Express veröffentlicht, die von der Stereokamera HRSC aufgenommen worden waren. Das Marsgesicht kann ich nicht mehr erkennen, aber in einem anderen Hügel meine ich einen Totenkopf zu sehen!

Pareidolie, Apophänie und Halluzination
Auf wikipedia wird das Phänomen Pareidolie erklärt, wobei die englische Version noch einige Beispiele für Pareidolien zeigt.

Das Marsgesicht ist eine Pareidolie
Wir Menschen sind darauf konditioniert Muster zu erkennen. Und manchmal kommt es eben auch zu Fehldeutungen. Diese entstehen entweder bewusst oder unbewusst. Das trifft besonders bei scheinbar unvollständigen oder verschwommenen Bildern zu. Manche Menschen erkennen in Kratern unseres Mondes einen Hasen, andere wiederum wollen dort das Gesicht eines Mannes sehen, eben den Mann im Mond.

Der Mann im Mond, Mr. Moon, symbolisierter Mond im naiven Stil (Illustration).

Der Mann im Mond ?

 

Rosetta: Fotos unter CC-Lizenz

Comet 67P/Churyumov–Gerasimenko

Comet 67P/Churyumov–Gerasimenko. Credits: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0

Rosetta NAVCAM Fotos unter Creative Commons licence verfügbar!
Seit dem 4. Novmber sind alle Aufnahmen von Rosettas NAVCAM unter der Creative Commons licence frei verfügbar (CC BY-SA 3.0 IGO). Man kann die Bilder für seine Projekte verwenden, auch für kommerzielle Zwecke. Falls man die Fotos verändert und / oder bearbeitet, muß man darauf hinweisen. Wichtig ist auch, das der Code CC BY-SA 3.0 IGO mit angebeben werden muß!
Im Rosetta Blog der ESA wird das alles noch ausführlich erklärt, aber leider nur in Englisch.

Four image NAVCAM mosaic comprising images taken on 4 November. Credits: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0

Four image NAVCAM mosaic comprising images taken on 4 November. Credits: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0

This image showcases one of the many pits seen on the surface of 67P/Churyumov–Gerasimenko.

This image showcases one of the many pits seen on the surface of 67P/Churyumov–Gerasimenko. Credits: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0